Vom Azubi zur Teamleitung: Amal Abdalla

»Ich es kaum abwarten ein Teil der Augenärzte am Meer zu werden.«

Foto:  Amal Abdalla
Foto: Amal Abdalla

Ich heiße Amal Abdalla und habe mich im Mai 2016 bei den Augenärzten am Meer für einen Ausbildungsplatz beworben. Nach einigen Recherchen über das Unternehmen wurde mein Interesse geweckt. Im Juni wurde ich direkt zu einem Vorstellungsgespräch und Probearbeiten eingeladen. Das Team und die Ärztin haben mich sehr herzlich begrüßt und mir die Praxis sowie die verschiedenen Aufgabenbereiche gezeigt. Es war für mich damals schon total faszinierend, wie interessant und vielfältig die Augenheilkunde ist.

 

Bereits einen Tag später wurde ich erneut in die Praxis gebeten – offiziell für einen weiteren Probetag. An diesem Tag kam der Geschäftsführer persönlich vorbei und ich konnte mich bei ihm vorstellen. Zu Beginn war ich sehr aufgeregt, meine Hände fingen an zu schwitzen und ich hatte ein kribbelndes Bauchgefühl. Doch in dem Gespräch ließ dies sofort nach, da ich mich sehr wohl gefühlt habe. Obwohl es der Geschäftsführer war, hatte man das Gefühl, dass man sich auf Augenhöhe unterhalten hat. Er berichtete über die Firma und ich stellte Fragen. Schnell hatte ich das Gefühl, angekommen zu sein. Der Geschäftsführer bot mir an, meine Ausbildung bei den Augenärzten am Meer zu starten!

 

Da ich es aber kaum abwarten konnte, ein Teil der Augenärzte am Meer zu werden, begann ich im Juli 2016 als Nebenjobberin und bekam so die Chance, mir schon mal etwas Wissen anzueignen, bevor im August die Ausbildung begann.

Aufgrund meines Wissensdursts habe ich sehr viel in meiner Ausbildung gelernt und mich schnell weiterentwickelt. Zum Beispiel durfte ich im OP unterstützen und mich so weiterbilden.

 

Insbesondere weil meine Ausbildungszeit Höhen und Tiefen hatte, aber die Firma immer hinter mir stand und mich unterstützte, war mir klar, dass ich bei den Augenärzten am Meer bleiben wollte. Auch nach meiner Ausbildungszeit wollte ich weiter an mir arbeiten und wurde im September 2019 Azubi-Mentorin. Da ich ziemlich frisch ausgelernt war, konnte ich mich gut in die Azubis hineinversetzen und sie bei allem unterstützen.

 

Durch die Akademie der Augenärzte am Meer konnte ich an vielen internen und externen Schulungen teilnehmen. Es ist eine tolle Möglichkeit, die uns von der Firma geboten wird und zeigt, dass Wert auf gut qualifiziertes Personal gelegt wird.

 

Ab Mitte 2020 hatte ich leider aus persönlichen Gründen eine sehr schwere Phase. Meine Arbeitsleistung ließ nach und auch hier wurde ich von den Chefs unterstützt und nie alleine gelassen. Anfang 2021 wechselte ich an einen anderen Standort der Augenärzte am Meer.

 

Im Juni 2021 wurde ich Mitglied im Steuerungskreis und durfte zusammen in einer Gruppe an den Unternehmenswerten arbeiten. Außerdem ging es um Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz und ich fand es toll, dass wir als Mitarbeiter da so mitwirken durften.

 

Im September 2021 erhielt ich die Möglichkeit, die Position der Organisationsleitung im OP Bremen zu übernehmen. Eine Aufgabe mit viel Verantwortung (Personalplanung, Warenwirtschaft und Ablauforganisation der OP-Tage). Nach und nach wuchs ich in meine neuen Aufgaben hinein und bekam dabei immer Unterstützung von der Geschäftsführung.

 

Von November 2021 bis Mai 2022 durfte ich am PE-Personalentwicklungskurs Schwerpunkt Führung teilnehmen. Ich hatte mich riesig gefreut, dass mir die Firma so eine riesige Chance gab, mich im Bereich der Führung, Arbeitsorganisation etc. weiterzubilden. Aber nicht nur beruflich, sondern auch privat konnte ich vom Kurs profitieren.

 

Ca. zwei Monate nach meinem PE-Kurs wurde die Position der Teamleitung in der Praxis frei. Kurze Zeit später kam ein Brief von der Firma zu mir nach Hause. Ich öffnete ihn und sah, dass es ein Vertrag für die stellvertretende Teamleitung der Praxis war. Ich hatte damit nicht gerechnet und musste den Brief mehrmals lesen, um das zu realisieren. Ich habe mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen gefreut.

 

In den drei Jahren, in denen ich in der Firma bin, gab es immer Höhen und Tiefen. Auch wenn man denkt, dass bei 15 Standorten die Chefs weit weg sind, waren sie immer nah, wenn ich sie gebraucht habe. Ich habe mich sehr viel weiterentwickelt und viel mitgenommen.

 

Schritt für Schritt ging es für mich voran, von der Auszubildenden zur OP-Assistentin, zur Mentorin, zur OP-Leitung bis hin zur Teamleitung.

 

Ich bin froh und dankbar, in einer Firma zu sein, wo meine Fähigkeiten anerkannt und wertgeschätzt werden. Wo Chefs arbeiten, die alles in Mitarbeiter investieren, um diese aufzubauen und weiterzubilden.